15.12.2013

05.01. Team Petra und Tim 825 km

Morgens fing die Thermik blau an, war erst etwas mühselig bis Rehoboth. Über den Naukluftbergen / Gamsberg hat der Wetterfrosch uns Wolken versprochen… Es kamen leichte Fusseln die sich schnell bildeten und auflösten. Es ging aber ganz gut. Über den Bergen Richtung Süden gute Steigwerte, etwas gewöhnungsbedürftig, es werden keine Sonnenhänge angeflogen weil die Sonne senkrecht steht..

Ein kräftiger Luftverkehr.. wir haben, da auch Pokweni- und  Kiripotib-Flieger unterwegs auf der gleichen Strecke  waren, viele Segelflugzeuge gesehen.  Praktisch wie Tim sagt Bojen am Himmel mit Thermik.

Im Süden wurde die Thermik schlechter, die Wolkenfetzen lösten sich komplett auf, so daß wir umdrehten nach Norden Richtung Reoboth und wieder zurück nach Süden den  Wolkenfetzen folgend flogen. Tim hatte ausgerechnet, das wir die 1000 heute nicht knacken würden, 825 km sind aber auch schon Klasse.

Faszinierend ist die Weite Namibias, navigieren ohne GPS stellen wir uns gruselig vor, es gibt wenig und davon gaaaannnz viel! Einige wenige Auffanglinien, „Ortschaften“, ab und an Farmen mit Piste (meist nicht in der Karte), Strassen, Salzpfannen, Berge, markanter Hardap-Stausee mit  der „Stadt Mariental“.

Kompassfehler etwa 13 °, gut dass wir keinen haben sondern einen „Zeus“, der rechnet das hin. Sonnenstand siehe oben senkrecht… zum grob-navigieren ungeeignet.

Wenn  wir Richtung  Osten fliegen würden, ist die Landschaft  sehr steppig > Kalaharie, unendlich weit… Es geht dann über nach Botswana, wo wir zwar rein dürfen, eine AL aber doch nicht einfach wäre. Die Basis ist dort aber auch  nicht so hoch also Jojo nach Süden-Norden und heim… Endanflüge mit der EB Wahnsinn, wie die gleitet und doch wendig ist, trotz der 28 m. De Thermik ist zum Teil sehr ruppig uns beutelt es manchmal recht kräftig hin und her (trotz des großen Flugzeugs). Ein Sonnenuntergang im Flugzeug…

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